DER LÄNGSTE UND TIEFSTE EISENBAHNTUNNEL DER WELT
Kapitel 2: Überwachung der Dämme über dem Tunnel
ÜBERWACHUNG DER DÄMME ÜBER DEM TUNNEL
Während der gesamten Bauphase musste die Umgebung der drei künstlich angelegten Seen über dem Tunnel überwacht werden: Curnera, Nalps und St. Maria. Es bestand eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass der Bau des Tunnels 1,4 Kilometer unter den Seen sich auf die Stabilität der Dämme auswirken könnte. Diese Überwachung wurde ebenfalls mit Instrumenten von Leica Geosystems erledigt. Die vollständig automatisierten Geräte überwachten die Dämme während des gesamten Tunnelbaus von 2000 bis 2015.
„Unsere Totalstationen überwachten die geringste Bewegung der Prismen, die in der Nähe der Dämme montiert waren“, sagt Falko Henning, Produktmanager Leica Geosystems. „Glücklicherweise traten keine ungewöhnlichen Bewegungen auf.“
Während der Bauphase traten keine größeren Verzögerungen auf und die Einweihung konnte wie vorgesehen stattfinden.
Nächstes Kapitel: Eine Schweizer Tradition
Story: Der längste und tiefste Eisenbahntunnel der Welt
Kapitel 1: Millimetergenaue Messungen
Kapitel 2: Überwachung der Dämme über dem Tunnel
Kapitel 3: Eine Schweizer Tradition